Eine nicht zu unterschätzende Symbiose

Due Diligence & effektive Kommunikation

Ob unter vier oder sechs Augen, in Papierform, digital oder in Form von Präsentationen: Kommunikation bestimmt den gesamten M&A-Prozess von Beginn bis zur Finalisierung, weshalb eine hohe Qualität der Kommunikation auch als wichtiger Bestandteil der Due Diligence angesehen werden kann. Für Sie haben wir nachfolgend genauer hingeschaut.

Kommunikation in der Due Diligence – Art und Teilnehmer in unterschiedlichen Phasen

In M&A-Prozessen entscheiden sich in den Dialog eingebundene Parteien entsprechend der Phase: In der Vorbereitungsphase werden vorwiegend Einzelgespräche in einem höchst vertraulichen Rahmen geführt, beteiligt sind darin Inhaber/Shareholder ebenso wie wir von KENSINGTON M&A und das obere Management.

In der eigentlichen Due Diligence werden Projektteams gebildet, auch leitende Mitarbeiter können hier erstmals als Teilnehmer herangezogen werden, während die Kommunikation selbst vertraulich bleibt. Erst in der Signing-Phase erfolgt erstmals eine externe Kommunikation, die Öffentlichkeit sowie alle Mitarbeiter erfahren dann von den bisher stattgefundenen Prozessen und Ergebnissen.

Abseits der Kommunikationsprozesse in den M&A-Verhandlungen, kann Kommunikations-Due-Diligence zudem als die Art und Weise, wie ein Unternehmen kommuniziert, verstanden werden. Dabei gilt es die Equity-Story des Unternehmens, Entwicklungen und Wertsteigerungen ebenso wie Markeneffekte effektiv und zielgruppengerecht zu kommunizieren. Das wiederum spielt nicht ausschließlich, aber auch in der Closing-Phase eine Schlüsselrolle.

Kommunikation lässt sich optimieren!

Überall da, wo der „Faktor Mensch“ involviert ist, sind unterschiedliche Ansichten und Herangehensweisen vorprogrammiert. Derartige Unterschiede müssen und sollten aber nicht zu einem kommunikativen Qualitätsverlust führen. Am Anfang steht dabei stets eine nüchterne Eigenbetrachtung, denn die erfolgte Kommunikation und ihre tatsächlichen Auswirkungen sowie Wirkzusammenhänge gehören erfasst. Die einfache Erwartungshaltung, der Dialog untereinander müsse „schlicht funktionieren“, wird in der Praxis dementsprechend auch nicht immer erfüllt – damit der Dialog funktioniert, müssen alle Teilnehmer proaktiv daran arbeiten.

Vertraulichkeit und ein offener Dialog sind, sowohl in der internen Kommunikation als auch der Due-Diligence-Phase, von grundlegender Wichtigkeit. Hierzu können sich die involvierten Parteien auch verschiedene Möglichkeiten zur Datenerhebung zu Nutze machen, von Einzel- und Gruppengesprächen, bis hin zu Stichproben und den Analysen von Unternehmensdokumenten. Im Zuge dessen lässt sich beurteilen, was bei M&A-Prozessen von großer Wichtigkeit ist, welche Überschneidungen in der Unternehmenskultur und internen Kommunikation bestehen – und ob das zu akquirierende Unternehmen dahingehend vielleicht sogar bereits besser aufgestellt ist.

Speziell in späteren Phasen muss zudem nicht mehr nur untereinander, sondern auch gegenüber der Belegschaft kommuniziert werden. Auch hier bieten sich eine Reihe von Instrumenten an, vom Inter- und Intranet, über direkte Gespräche bis hin zu Belegschaftsversammlungen.

Erfahrung und Know-how: Die Grundsteine für eine effektive Kommunikation

Als langjähriger internationaler M&A-Spezialist im DACH-Raum versteht sich KENSINGTON Mergers & Acquisitions ebenso als Kommunikations-Optimierer: So legen wir zwischen den involvierten Parteien das Fundament für eine diskrete, vertrauliche und transparente Kommunikation, während wir zugleich Strategien für weitere, breiter gefasste Kommunikationslösungen in späteren Phasen entwickeln können. Kontaktieren Sie uns für Ihren persönlichen Termin!