Wichtige und notwendige Unterlagen für den reibungslosen Unternehmensverkauf

Absolute Transparenz, juristische Klarheit und damit einhergehend eine lückenlose Dokumentation sind Grundvoraussetzungen für den erfolgreichen Unternehmensverkauf – schließlich geht es um viel Kapital. Die guten Nachrichten vorweg: Als Ihr M&A-Spezialist sorgen wir dafür, dass alle Unterlagen beisammen sind und somit keine unvorhergesehenen Hürden sowie daran gekoppelte zeitliche Verzögerungen entstehen.

Bewertungsunterlagen als Abbild des Firmenwerts

Beachten Sie, dass im Regelfall nicht alle Unterlagen sofort mit dem Ergreifen des Verkaufsvorhabens existieren müssen. Übernahmen, Verkäufe und Fusionen unterteilen sich in viele verschiedene Phasen, einige Dokumentationen sind erst in fortgeschrittenen Verhandlungen erforderlich. Das ist auch gut so, schließlich möchten Sie nicht pauschal jeder Partei einen umfassenden Einblick in Ihr Unternehmen gewähren.

Zu den grundsätzlichen Unterlagen gehören solche, die den Firmenwert belegen, was unter anderem diese sind:

  • BWAs
  • Kundenlisten und Geschäftspartnerkarteien
  • Markt- und Branchenanalysen
  • Jahresabschlüsse und Testate

Verkaufsunterlagen für die erste Platzierung des Unternehmens

Simultan wird eine Verkaufsmappe angefertigt, welche einen Teaser sowie ein Investment Memorandum enthält. Sie benötigen dafür ein Kurzprofil des Unternehmens, vorhandene Businesspläne sowie Dokumentationen über die Mitarbeiter, Unternehmensstrukturen und Hierarchien sowie Umsatz- und Ertragsplanungen. Außerdem müssen Sie natürlich einen Einblick in die aktuelle Stakeholder-Struktur des Unternehmens gewähren.

Weiterführende Unterlagen für die nötige Due Diligence

Spätestens im fortgeschrittenen Stadium der Verhandlungen werden zahlreiche weitere Dokumente im Zuge der Due-Diligence-Prüfung erforderlich. Prinzipiell handelt es sich dabei um alle Dokumente, die die übermittelten Informationen, Werte und Verträge des Unternehmens einwandfrei belegen. Eine korrekte Due Diligence ist ausgesprochen umfangreich, entsprechend auch die Zahl der Unterlagen.

Unter anderem werden für den Due-Diligence-Prozess diese Dokumente notwendig:

  • Steuererklärungen, Steuerbescheide und Testate
  • Geschäftsführer- und Gesellschaftsverträge sowie Protokolle von Gesellschafterversammlungen
  • Miet-, Leasing-, Arbeits-, Kredit- und Darlehensverträge
  • Listung und Unterlagen in Bezug auf erlangte Patente und Marken
  • Übersicht über die Anlagegüter, Liquiditätspläne, Beteiligungen und die IT-Infrastruktur
  • Lieferanten-, Kunden- und Geschäftspartnerverträge

Außerdem sind alle laufenden, vergangenen oder zu erwartenden Rechtsstreitigkeiten transparent darzulegen, denn diese sind aus Käufersicht als Risiko zu kalkulieren. Ebenso Verträge, die eine „Change of Control”-Klausel enthalten. Wie viele Unterlagen im Detail notwendig sind und wie tiefgreifend der Due-Diligence-Prozess überhaupt ist, ist nicht zuletzt von der Unternehmensgröße abhängig. Häufig gilt die Faustregel: Je größer und komplexer das Unternehmen, desto umfangreicher sind Due Diligence und der Dokumentationsbedarf.

Wir legen den Grundstein für einen reibungslosen Unternehmensverkauf

Aus eben diesem Grund definieren wir für unsere Kunden, welche Unterlagen für die Unternehmenspräsentation und Due Diligence erforderlich sind. Einige der Unterlagen kommen direkt aus Ihrem Unternehmen, zum Beispiel von der HR-Abteilung, andere vom Steuerberater mit erteiltem Mandat. Ebenso stellen wir für Sie im weiteren Verhandlungsverlauf die Sicherung und Vertraulichkeit der Informationen sicher, beispielsweise mit NDAs und technischen Sicherungen der Due-Diligence-Dokumentationen.