Lohnt sich das?

Diskreter Unternehmensverkauf

Wer ein bestimmtes Gut oder einen Vermögenswert verkaufen möchte, sehnt sich typischerweise nach einer entsprechend hohen Sichtbarkeit – die häufig auch mit einer gesteigerten Nachfrage einhergeht. Bei Unternehmensverkäufen genießt eine diskrete Vorgehensweise aber aus offensichtlichen Gründen einen besonderen Stellenwert.

Welche Vorteile bringt ein diskreter Verkauf mit sich?

Zunächst einmal vorweg: Den geordneten Unternehmensverkauf charakterisiert, zumindest bis zu einem gewissen Punkt, immer ein auf Diskretion gestütztes Vorgehen. Denn die Noch-Inhaber möchten nicht der ganzen Welt ihre Betriebsinterna und Bücher offenlegen. Trotzdem findet eine Vermarktung, sofern es sich nicht um einen konkret als diskret beworbenen Unternehmensverkauf handelt, im Regelfall zumindest teilweise öffentlich statt – beispielsweise über spezialisierte Portale.

Erfolgt die Vermarktung des Unternehmens komplett abseits der Öffentlichkeit, hat das einige Vorteile. So wird eine eventuell aufkommende Unsicherheit im Betrieb proaktiv verhindert, auch Kunden und Lieferanten wissen zunächst nichts von dem geplanten Verkauf. Das stellt sicher, dass Produktivität und Geschäftsbeziehungen zunächst gänzlich vom Verkaufsvorhaben unberührt bleiben. Öffentliche mitgeteilte Verkäufe könnten zudem von direkten Wettbewerbern genutzt werden, beispielsweise um Mitarbeiter abzuwerben. In der Summe gewährleistet ein diskreter Unternehmensverkauf also erst einmal den Fortbestand des Status Quo – zumindest bis die Verhandlungen spruchreif oder abgeschlossen sind.

Lohnt sich ein Secret Sale mehr als der öffentliche Verkauf?

Ein diskret geführter Verkaufsprozess schützt Geschäftswerte, ein öffentlicher Verkauf wird indes höchstwahrscheinlich zusätzliche Nachfrage generieren, einfach weil mehr potenzielle Investoren und Käufer auf das zu verkaufende Unternehmen aufmerksam werden. Es lässt sich nicht pauschal beantworten, ob der diskrete oder der öffentliche Weg besser zum Ziel führt. Das ist auch maßgeblich vom Unternehmensprofil abhängig: Ein Wachstumsunternehmen in einer vielbeachteten Wachstumsbranche wird selbst in der diskreten Vermarktung ausreichend Interessenten anziehen – ein komplexer Betrieb in einer Nischenbranche mitunter nicht.

Eine Sache können wir aber festhalten: Jeder professionelle Unternehmensverkauf sollte sich auf Diskretion stützen, selbst wenn die Vermarktung nicht komplett abseits der Öffentlichkeit erfolgt. Das bringt uns automatisch zum wichtigen nächsten Punkt.

Diskrete, zielführende Verkäufe stellen wir als M&A-Experten sicher

Als in der DACH-Region verankertes Unternehmen ist die KENSINGTON M&A in der Lage, kleine und mittelständische Unternehmen sowohl diskret als auch öffentlich zu vermarkten. In jedem Fall stellen wir als M&A-Berater sicher, dass die Grundsätze erfolgreicher M&A-Deals konsequent gewahrt werden – ebenso wie der bewährte Ablauf bei einem Verkaufsvorhaben. Diskretion spielt dabei eine Schlüsselrolle. Zugleich sind wir, aufgrund unserer eigenen umfangreichen Investoren- und Käuferdatenbanken, in der Lage potenzielle Investoren gezielt anzusprechen. Eine ergänzende öffentliche Vermarktung, beispielsweise über spezialisierte M&A-Portale und -Anlaufstellen, kann ebenso erfolgen.

Ein Selbstverkauf des Unternehmens ist aus mehreren Gründen schwierig: Die Komplexität des Vorhabens, der nötige Zeitaufwand und nicht zuletzt der fehlende objektive Blick sind nur einige Beispiele davon. Zugleich wäre ein Verkauf in Eigenregie quasi immer öffentlich, da den Geschäftsinhabern die nötigen Anlaufstellen und Netzwerke für eine diskrete M&A-Vermarktung fehlen. Deshalb gilt: Ob diskret oder öffentlich – eine umfassende Betreuung durch einen erfahrenen M&A-Vermittler macht beides möglich und stellt die Weichen auf Erfolg.