Starke Führungskräfte und Management-Teams stellen in M&A-Prozessen die Weichen auf Erfolg
M&A-Transaktionen sind von Natur aus komplex: Schließlich ist kein Unternehmen ein perfekt identisches Abbild des jeweils anderen. Um trotzdem die Weichen auf eine erfolgreiche Integration zu stellen, stehen Führungskräfte in der Verantwortung – und zwar in jeder Phase des Unternehmenszusammenschlusses.
Eine klare, transparente und weitsichtige Führungsstruktur schafft die Rahmenbedingungen
Ohne eine klare und funktionierende Führungsstruktur ist auch keine effektive Entscheidungsfindung möglich. Dabei müssen insbesondere vor, während und auch noch nach einer M&A-Transaktion zahlreiche ebenso wie weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Die Führungsebene, mitsamt den ihnen übertragenen Kompetenzen, sollte vermeidbare Verzögerungen präventiv unterbinden und proaktiv den Weg für einen effizienten Ablauf legen.
Das setzt ebenfalls voraus, dass einzelne Akteure im Management ihre Rolle und Verantwortlichkeit von Anfang an kennen und verinnerlichen. Damit lassen sich wiederum Überschneidungen ebenso wie Unklarheiten vermeiden. Von großer Wichtigkeit ist das zudem deshalb, weil sich innerhalb von M&A-Transaktionen nicht selten unerwartete Herausforderungen erst im weiteren Verlauf herauskristallisieren. Werden diese nicht proaktiv angegangen, von den jeweiligen Teams und Führungskräften in deren Tätigkeitsbereich diese fallen, könnten sich Herausforderungen schnell als dauerhafte Nachteile manifestieren.
Führungskräften werden bei M&A-Transaktionen mehrere Rollen zu Teil
Ein erfolgreicher Zusammenschluss zwischen zwei oder mehr Unternehmen setzt von den beteiligten Akteuren stets einen 360-Grad-Blick voraus. Das bedeutet praktisch, dass Management-Teams mehrere Rollen einnehmen und die daran gekoppelten Aufgaben zuverlässig erfüllen müssen, andernfalls könnte ein Zusammenschluss mindestens nicht sein volles Potenzial entfalten, schlimmstenfalls gar unmittelbar oder kurze Zeit später scheitern.
Eine gründliche strategische Planung mitsamt einer realistischen Zielsetzung ist dabei jeweils die Grundvoraussetzung. Speziell in der Strategieentwicklung, genauso aber im weiteren Verlauf, sollten Führungskräfte hierfür auch auf die Expertise von M&A-Spezialisten wie der KENSINGTON M&A zurückgreifen: Das bringt einerseits viel Erfahrung und Know-how in den Transaktionsprozess, andererseits stellt es einen objektiven Blick auf die Ist-Situation ebenso wie die anvisierte Zielsetzung sicher.
Ein weitsichtiges Risikomanagement ist für alle involvierten Parteien und Unternehmen unersetzlich, wobei hierbei sowohl potenzielle rechtliche Fallstricke ebenso wie Herausforderungen in der Integration zweier Unternehmenskulturen zu berücksichtigen sind – zusätzlich zum Zahlenwerk beider Unternehmen, das natürlich stets an erster Stelle steht.
Das Management ist für die Außenwirkung und Kommunikation maßgeblich verantwortlich
Eine von Anfang an koordinierte und innerhalb des Management-Teams konsequent abgesprochene sowie aktualisierte Kommunikationspolitik ist dringend empfehlenswert. Dieser Punkt wird erfahrungsgemäß oft unterschätzt. Hier ist zu bedenken, dass nicht jede talentierte und hocheffiziente Führungskraft automatisch auch ein Kommunikationstalent ist. Innerhalb der Management-Teams sollten die einzelnen Aufgaben, darunter die interne ebenso wie externe Kommunikation, daher gegebenenfalls auf mehrere geeignete Stellen verteilt werden.
Kommuniziert werden muss der Zusammenschluss, mitsamt seinen einzelnen Facetten und Fortschritten, gegenüber Mitarbeitern ebenso wie weiteren Stakeholdern und gegebenenfalls, ab einem gewissen Punkt, auch gegenüber der Öffentlichkeit. Hierfür sollten frühzeitig klare Kommunikationsstrategien entwickelt werden, auf die sich die einzelnen Akteure fortlaufend berufen können.
Wir sind Ihnen dabei ebenso wie in allen anderen Punkten behilflich und schaffen damit den Rahmen für einen gelungenen M&A-Prozess: Vereinbaren Sie gleich Ihren Termin mit uns!