Diese Fragen sollten Sie sich vor dem Unternehmensverkauf beantworten
Der angestrebte Unternehmensverkauf ist ein großer Schritt: Sie trennen sich damit unter Umständen von Ihrem Lebenswerk, mindestens aber von einer fixen, großen Vermögensäule, die zugleich maßgeblich Ihren (Arbeits-)Alltag prägte. Die Verkaufsentscheidung gehört deshalb gründlich überdacht und vorbereitet – die nachfolgenden Fragen sollten Sie sich zwangsläufig stellen und vorab beantworten können.
Wie viel ist mein Unternehmen wert? Und wie ist es für einen Verkauf aufgestellt?
Beides sind ganz grundlegende Fragen: Haben Sie schon einen ungefähren anvisierten Verkaufspreis im Kopf? Falls ja, ist im nächsten Schritt zu klären, wie Sie auf diese Zahl gekommen sind und ob sich diese mit objektiven Bewertungsverfahren in dieser Höhe belegen lässt. Simultan müssen Sie sich bereits vor der akuten Verkaufsphase fragen, ob Ihr Unternehmen überhaupt für einen Inhaberwechsel aufgestellt ist. Es ist in Ihrem Interesse, der Käuferpartei den Einstieg so unkompliziert und effizient wie möglich zu machen – aus diesem Grund sollte ein angestrebter Verkauf beispielsweise auch frühzeitig gegenüber den eigenen Mitarbeitern kommuniziert werden. Das schafft Klarheit und Planungssicherheit.
Sind alle Unterlagen und Dokumentationen bezüglich des Unternehmens vollständig und korrekt?
Käufer betrachten ein Unternehmen einerseits im Rückspiegel, unter anderem über die letzten zwei bis drei Jahresabschlüsse, aber auch dessen Potenzial – vor allem wenn es sich um ein Wachstumsunternehmen handelt oder ein Turn-Around aus einer Krise erfolgen soll. Das komplette Zahlenwerk des Unternehmens muss aus diesem Grund vollständig sein und es ist Ihre Pflicht, dem Kaufinteressenten beziehungsweise den Investoren eine lückenlose Dokumentation überreichen zu können – wir von der KENSINGTON M&A übernehmen und unterstützen Sie hierbei natürlich.
Wo sehen Sie sich nach einem vollzogenen Verkauf?
Suchen Sie, beispielsweise aus Alters- oder Krankheitsgründen, den kompletten Ausstieg aus dem Unternehmen? Oder können Sie sich stattdessen noch für einige Jahre eine Rolle im Unternehmen vorstellen? Käufer bringen natürlich ihre eigenen Vorstellungen mit, es ist aber gut für diese zu wissen, wo und in welcher Position Sie sich nach dem Verkauf selbst sehen. Werden Sie durch den Verkauf als Inhaber und Geschäftsführer ersetzt, könnten Sie immer noch im Vorstand, Aufsichtsrat oder beispielsweise als Berater tätig sein. Stellen Sie sich daher selbst die Frage, welche künftige Rolle, falls überhaupt eine, Sie bereit sind zu übernehmen.
Im Zuge dessen ist es ebenso wichtig, sich selbst objektiv mit der Unternehmensaufstellung zu befassen: Fragen Sie sich, ob Sie eine Lücke hinterlassen und falls ja, wie schwierig diese für neue Eigentümer zu füllen ist. Idealerweise, wenn Sie vollständig aus dem Unternehmen austreten möchten, stellen Sie schon Jahre vorher die Weichen, damit ein reibungsloser Übergang gewährleistet ist.
Die Experten der KENSINGTON M&A bereiten Sie selbstverständlich vorab persönlich auf Verhandlungs- und Erstgespräche vor. Im Zuge dessen analysieren wir auch zu erwartende Fragestellungen und arbeiten gemeinsam adäquate Antworten darauf aus: Melden Sie sich unverbindlich bei uns!